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“Die Menschheit ist ein Fluss des Lichtes, der aus der Endlichkeit zur Unendlichkeit fließt. ”

 

                                       Khalil Gibran

FISCHE – TRANSZENDIEREN/HINGEBEN - 

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ca. 20. Februar bis 20. März → dritter Wintermonat – Wartezeit (Fastenzeit)

Herrscherplanet: Neptun, weiblich, Element Wasser 12. Haus 330°-360°

Botschaft: Ich glaube
Kraft: Vorstellungsvermögen, Sehnsucht, Einfühlungsvermögen, Spiritualität, Transzendenz

Körperregionen: Füsse, Zehen

 

Im Wassermann ist sich der Mensch noch einmal seiner Individualität bewusst. Er spürt stark, dass er ein eigenständiges Wesen ist wie auch ein Teil eines grösseren Ganzen, für die er Verantwortung trägt. Das Fische-Prinzip vermittelt das Wissen, das alles, was ist, aus einem gemeinsamen Ursprung stammt und das alles in allem enthalten ist, gemäss dem Zen-Spruch: “Alles ist in allem, und alles ist in mir.” Der Mensch wird reduziert auf ein winziges Teilchen im grossen Spiel; seine Wünsche, Hoffnungen, Bestrebungen schrumpfen zur Bedeutungslosigkeit zusammen angesichts der Grösse und Unendlichkeit des Universums.

 

Der Fischetypus spürt eine tiefe seelische Verbundenheit oder All-Liebe. Seine Motivation ist die Suche nach der Wahrheit, nach der Erlösung, Befreiung von den Leiden dieser Welt. Er hat ein ausgeprägtes Einfühlungs- und Vorstellungsvermögen. Er braucht mehr als andere immer wieder den Rückzug, wo er allein mit sich selber ist. Er ist sehr hilfsbereit bis aufopfernd, verträumt, verletzlich, sehnsüchtig, phantasievoll. Er ist eher passiv und abhängig. In einer Beziehung kann er seine Identifikation zu Gunsten des Partners gänzlich zurücknehmen. Oft ist er gutgläubig und weltfremd.

Der fischebetonte Mensch ist sehr sensitiv veranlagt, er wirkt fast durchlässig. Schutz bietet ihm sein undifferenziertes Verhalten und seine Verwandlungskunst, weil er dadurch kaum zu fassen ist (Chamäleon), er legt sich nicht gerne fest.

 

Aus der Sicht des Kindes: Beeindruckbar und offen für Stimmungen

Ich bin wie ein Seismograph, ich nehme alle Gefühlsschwankungen in meiner Umgebung wie ein Schwamm auf. Es fällt mir schwer zu unterscheiden, welche sind meine Gefühle und welche gehören dem andern. Ich bin offen, verträumt, anhänglich, ich ziehe mich zurück, wenn mir etwas nicht passt. Ich bin sehr naturverbunden, habe ein starkes Mitgefühl für alles was lebt, ich versinke gern in die Märchenwelt oder in schöne Musik. Ich brauche Eltern, die mich immer wieder darauf aufmerksam machen, dass ich meine Bedürfnisse äussere, dass ich genauso eine Persönlichkeit bin, wie die anderen. Sie müssen mir genug Raum für meine Träume und Phantasien lassen, aber sie müssen mir auch zeigen, dass zum Beispiel auf der Strasse die Gesetze der Realität gelten.

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