“Nur wenige Menschen… kommen annähernd dazu, die Reichtümer, die in ihnen liegen, zu erschöpfen. Es gibt verborgene Kraftquellen, die niemals benutzt werden.”
Admiral Richard Byrd
SKORPION – PRÜFEN – UMGESTALTEN
ca. 24. Oktober bis 22. November → Zweiter Herbstmonat – scheinbares Sterben
Herrscher: Planet Pluto, weiblich, Wasser 8. Haus 210°-240°
Botschaft: Ich prüfe, aktive Selbstprüfung, Ich verpflichte mich einer Idee.
Kraft: Metamorphose (Stirb und Werde), Urkraft, Macht, Leidenschaft, Sexualtrieb, Magie, Forscherdrang
Körperregionen: Geschlechtsorgane, Ausscheidungsorgane (z. B. Blinddarm)
Während die Waage einfach den Kontakt zum Menschen wünscht, ohne sich allzu sehr festzulegen, kann der Skorpion nicht anders als sich zu fixieren, sei es auf Menschen, Ideen, Ideale, Projekte.
Das Zeichen Skorpion wird dem Spätherbst zugeordnet, vor allem dem November. In dieser Zeit sehen wir den Prozess des Sterbens in der Natur am deutlichsten: Dieses Sterben ist nötig, um einen neuen Anfang zu ermöglichen, der sich im Frühling vollzieht. Es finde Wandlungen statt wie wenn sich aus einer Raupe ein schillernder Schmetterling entpuppt.
Das Aufreissen von Spannungen, Gegensätzen und Abgründen der Seele ist geradezu ein Grundbedürfnis des Skorpiontypes. Er will hinter die Dinge blicken und ihnen auf den Grund gehen. Er forscht schonungslos, verschleiert nichts und schreckt vor nichts zurück. Er möchte in die Geheimnisse der Schöpfung zeugend und gestaltend eingreifen und das was er erforscht soll in erfassen und wandeln.
Ein Skorpionbetonter Mensch ist zäh und tüchtig, er erreicht seine Ziele mit Intensität. Er reisst immer wieder Sachen an, merkt dass es nicht richtig ist, zerstört es wieder und fängt nochmals an. Er kann bei sich selber sehr tief gehen, lässt sich nichts anmerken. Wenn er klammert, kann er daran kaputt gehen → er muss lernen alles loszulassen (dies ist eine schwierige Lektion). Er muss seine inneren Kräfte nach aussen bringen. der Skorpion kann seine Stachel zeigen und andere direkt verletzen. Er ist leidenschaftlich und auch faszinierend, laut und impulsiv, beharrlich, ausdauernd, unbestechlich.
Aus der Sicht des Kindes: Intensive, tiefgründige, faszinierende Person
Ich lasse mich nicht von schönen Worten beeinflussen, ich spüre ziemlich genau, wer es gut mit mir meint oder wer sich oberflächlich gibt. Ich erforsche gerne, gehe gern überall in die Tiefe. Ich ziehe es vor im Hintergrund zu beobachten und mich selber nicht zur Schau zu stellen. Ich möchte gerne meinen Eltern meine Gefühle zeigen, aber das fällt mir nicht einfach, ich brauche dazu ein starkes Vertrauen. Ich brauche Eltern, die mir auch zeigen, dass ich schwach sein darf und meine Gefühle zeigen darf.